Michi-Bird

Der persönliche Blog von Michaela Vogel

USA-Südwesten – The Grand Circle

Der Grand Circle ist einer der schönsten Gegenden der Welt und liegt im Südwesten der USA. Er beinhaltet Amerikas größte Ansammlung von Nationalparks auf einer Fläche von fünf Staaten: Arizona, New Mexiko, Colorado, Utah und Nevada. Rote Felsen, Canyons, Wüsten, Berge und Täler in den schönsten Farben sind hier verbunden über Scenic Byways, eindrucksvolle und abwechslungsreiche Kulissen direkt neben den Highways.

Mein Freund und ich hatten nur zwei Wochen Zeit um diese schönste aller schönen Gegenden zu erkunden und daher „beschränkten“ wir uns auf Nevada, Utah und Arizona. Wir besuchten sechs Nationalparks, diverse State Parks, National Monuments und andere beeindruckende Gegenden und Parks.

Las Vegas – Die Stadt, die niemals schläft

Unsere Reise begann in Frankfurt am Main mit einem Flug über San Francisco nach Las Vegas, Nevada. Die Flüge waren alle pünktlich und wir sind am Abend am McCarran International Airport angekommen. Von dort aus sind wir mit dem Taxi zu unserem Motel, dem Howard Johnson Tropicana gefahren. Die Unterkunft war ein gutes Mittelklassehotel und vollkommen in Ordnung für uns. Der Strip war in nur fünf Gehminuten erreichbar.

Am nächsten Tag gingen wir in Coco`s Bakery zum Frühstücken. Die Portionen sind in der USA so groß, dass wir uns ein Frühstück teilen konnten und dennoch satt waren.
Von dort aus sind wir zum Ortseingangsschild von Las Vegas gelaufen. Das ist das typische „Welcome to Fabulous Las Vegas Nevada“ – Schild. Es befindet sich am südlichen Ende des Strips, gegenüber des Harley Davidson Museums und war gut besucht.
Wir setzten unseren Weg entlang des Strips nach Norden fort. Vorbei an Mandalay Bay, Luxor, Excalibur, Tropicana, MGM Grand, New York New York, Bellagio, Caesars Palace, Paris und vielen mehr.

Las Vegas - Das Hotel New York New York

Jedes dieser Hotels hat sein eigenes Motto und auch oftmals ist die Lobby ganz in diesem Stil eingerichtet. Überall findet man riesige Casinos, die alle gut klimatisiert sind. Man findet dort keinerlei Uhren an den Wänden und Getränke sind umsonst. Die Hotelbetreiber machen also alles, um ihre Gäste möglichst lange bei sich zu behalten.
Wir sind in Las Vegas mindestens 13km zu Fuß unterwegs gewesen, aber es gibt auch Busse mit diversen Haltestellen entlang des Strips.

Der Mietwagen

Am nächsten Morgen sind wir mit dem Taxi zur Mietwagenstation beim Flughafen gefahren. Wir hatten bei Alamo einen Mittelklassewagen gemietet. Da wir aber auch beide fahren wollten, hätten wir eine zusätzliche Gebühr bezahlen müssen. Vorgeschlagen wurde uns dort ein SUV, der zwar teurer war, aber bei dem keine zusätzliche Gebühr für einen extra Fahrer anfällt. Und daher mussten wir gerade einmal $13 mehr bezahlen und haben einen Ford Explorer mit Vollausstattung bekommen. Das Auto hatte wirklich alles, was man sich vorstellen kann und war sehr angenehm auf unserer Reise.
Schon bald mussten wir die Uhren umstellen, da wir von der Zeitzone des Pazifik zur Mountain Standard Time in Utah gewechselt sind.

Zion Nationalpark

Der erste Nationalpark auf unserer Route war der Zion. Etwa 2,5 Stunden sind wir bis dahin gefahren. Das Auto mussten wir spätestens beim Visitor Center geparkt haben, da man nur mit kostenlosen Shuttlebussen im Park fahren durfte. Entlang der Panoramastraße im Park haben wir die Haltepunkte mit den schönsten Aussichten mitgenommen und die kleine Wanderung zum Weeping Rock gemacht. Ursprünglicher Plan war eine Wanderung zu Angels Landing, die wir aber leider nicht machen konnten. Eine Wanderung in die Narrows hinein soll sich auch sehr lohnen. Wir sind zwar nur 1-2 km hinein gelaufen, aber das war auch sehr schön und wir sind sogar an Wapiti-Hirschen vorbei gekommen.
Unser Hotel war das Quality Inn Zion in Hurricane, etwa eine halbe Stunde vom Park entfernt.

Zion Nationalpark

Der nächste Tag führte uns zuerst wieder in den Park, um noch weitere Aussichtspunkte anzuschauen und dann fuhren wir in Richtung Bryce Canyon.
Auf dem Weg dahin, noch im Zion Nationalpark, gibt es einen Tunnel, der per Ampelschaltung gesteuert immer nur aus einer Richtung befahren werden kann und direkt nach dem Ausgang des Tunnels ( wenige Meter danach!) befindet sich mit etwas Abstand auf jeder Seite der Straße ein wirklich kleiner Parkplatz zum Canyon Overlook Trail. Eine kurze Wanderung sollte hier zu einem wunderschönen Aussichtspunkt führen, aber leider war der Parkplatz bei uns schon voll und wir mussten unglücklicherweise weiterfahren.

Bryce Canyon Nationalpark

Nach Bryce Canyon City waren es nur zwei Stunden und unterwegs fuhren wir am Red Canyon vorbei, durch Steintore hindurch und neben roten Felsen. Das Best Western Plus Rubys Inn war hier unsere super Unterkunft. Wir sind am späten Nachmittag auf eigene Faust die Panoramastraße des Parks abgefahren bis zum Rainbow Point ganz am Ende. Der Park ist sehr, sehr beeindruckend mit seinen Hoodoos, pyramidenförmigen Gebilden aus Sedimentgesteinen. Es gibt viele Aussichtspunkte entlang der Panoramastraße, aber ich denke die Ausblicke von den einzelnen Punkten sind irgendwann doch sehr änhlich und daher haben wir eine gewisse Auswahl getroffen. Agua Canyon, Natural Bridge und Sunset Point waren die Punkte, die wir uns an diesem Tag angesehen haben. Die Hoodoos sehen besonders schön aus, wenn sie bei niedrig stehender Sonne angestrahlt werden und dann in roten und orangen Tönen erleuchten. Bei Sonnenuntergang wollten wir uns dieses Spektakel anschauen, aber da die Sonne hinter dem Amphitheater des Bryce Canyons stand, gab es nur einen großen Schatten, der von dem Felsmassiv geworfen und immer größer wurde bis die Sonne ganz untergegangen ist. Leider war dies damit nicht so spektakulär, wie erwartet. Geplant hatten wir allerdings noch den Sonnenaufgang am nächsten Morgen vom Sunset Point anzuschauen. Da unsere Reise Ende September begann, ging die Sonne auch erst relativ spät auf und der Sonnenaufgang war einzigartig. Die flach stehende Sonne hat direkt von vorn die Hoodoos im Amphitheater angestrahlt und alles erleuchtete in den schönsten Farben. Hier haben wir auch eine etwas größere Wanderung von ca 10km gemacht. Wir sind zuerst zum Sunrise Point gelaufen, dann den Queens Garden hinunter zum Navajo Loop, hinein in den Peekaboo Loop Trail und über die Wall Street zurück zum Sunset Point. Diese Route wird auch in genau dieser Richtung empfohlen, da es ungefährlicher ist die teils glatte Wall Street hochzulaufen anstelle vom Hinunterlaufen. Auf dem Weg waren viele An- und Abstiege und am Ende war die Wall Street auch ziemlich anstrengend, aber es war sehr schön. Tolle Aussichten und wunderschöne Farben. Es war etwas kühl, aber das fanden wir beim Wandern nicht so schlimm. Ab und zu sieht man auch mal ein niedliches Streifenhörnchen. Aber Vorsicht! Präriehunde und eventuell auch andere kleine Tierchen können den Pesterreger übertragen.

Bryce Canyon

Der Bryce Canyon ist eigentlich kein richtiger Canyon, da ein Canyon durch einen Fluss entsteht, der sich in das Gestein hineinfrisst. Der Bryce Canyon ist allerdings durch Regen, Eis, Frost und Schnee entstanden. Die Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht sind hier relativ groß und auch bei uns waren es nachts nur 4°C.

Capitol Reef Nationalpark

Nun fuhren wir ins ca. 2 Stunden entfernte Torrey beim Capitol Reef Nationalpark. Hier schliefen wir im Red Sands Hotel.
Der Capitol Reef Nationalpark ist nur ein kleiner Nationalpark. Unsere Aussichtspunkte hier waren Chimney Rock, Goosenecks Overlook und Petroglyphs. Den Scenic Drive fuhren wir ebenfalls. Es hat zwar ab und zu etwas geregnet, aber der Park ist dennoch sehr schön, wie ein großes rotes Riff mitten in der Landschaft.

Capitol Reef Nationalpark

Danach sind wir in ca. 2h 45min nach Moab gefahren, vorbei an vielen interessanten Bergen und Gesteinen. Es wird auch während der Fahrt nie langweilig und man muss immer die Kamera bereit halten, da oft sehenswerte Sachen neben den Straßen zu finden sind.
In Moab blieben wir für drei Tage im Riverside Inn. Das Hotel war ok, aber wir hatten schon bessere. Von dort aus sind gleich zwei Nationalparks und ein Statepark in kurzer Zeit zu erreichen.

Dead Horse Point State Park

An einem Tag sind wir zum Dead Horse Point State Park gefahren. Das ist etwa 45 min von Moab entfernt und definitiv einen Abstecher wert. Der State Park ist wie eine große Felsinsel mit steil abfallenden Klippen und unten schlängelt sich der Colorado River in Mäandern durch das Gestein, in das er sich hinein gefressen hat.

Dead Horse Point State Park

Der Dead Horse Point Overlook, ganz am Ende der Straße, die in den Park hinein führt, ist am schönsten. Die anderen kleineren Aussichtspunkte sind natürlich auch sehr schön.

Canyonlands Nationalpark

Weiter ging es dann in den Canyonlands Nationalpark. Der Park gliedert sich in drei Bereiche. Das sind Island in the Sky, The Maze und The Needles. Nicht weit vom Dead Horse Point SP ist Island in the Sky, der Teil, den wir uns angeschaut haben.

Canyonlands Nationalpark

Beeindruckend ist der Mesa Arch. Ein großer bekannter Felsbogen, der bei Sonnenaufgang von der Sonne angestrahlt in schönsten Farben erleuchtet. Wir waren zur Mittagszeit dort und der Felsbogen ist etwa 450m von dem zugehörigen Parkplatz entfernt. Außerdem waren wir beim Buck Canyon Overlook, Grand Viewpoint Overlook und dem Green River Overlook. All diese drei bieten bezaubernde Ausblicke in die umgebende Landschaft.

Arches Nationalpark

Den nächsten Tag verbrachten wir im Arches Nationalpark. Hier gibt es unzählige Aussichtspunkte entlang der Straße im Park. Zuerst waren wir bei den Courthouse Towers, beim Balanced Rock und dem Sand Dune Arch. Vorherrschend sind hier viele große rote Felsen und Felstürme, die in orangerotem Sand stehen und teilweise durch einen Felsbogen (Arch) miteinander verbunden sind. Das Ganze erinnert etwas an das australische Outback.
Wir haben hier eine anstrengende und herausfordernde Wanderung in Devils Garden unter anderem zum Double O Arch gemacht. Es ging über Felsen hinweg, sandige Wege entlang und war etwas schwieriger vom Terrain, aber mal etwas anderes und sehr pitoresk.
Zu den Windows sind wir auch gefahren. Dort gibt es ein paar kurze Wanderwege zu den einzelnen Windows, die wir allerdings nicht gemacht haben, da wir von der Wanderung zuvor recht geschafft waren. Aber diese Wanderungen sollen lohnenswert sein.

Arches Nationalpark

Abends wollten wir den Sonnenuntergang am Delicate Arch genießen. Dahin führt ein etwa 2,5 km langer und anstrengender Wanderweg, den wir nicht gemacht haben, da es etwas geregnet und zusätzlich noch gewittert hatte. Aber es gibt den Upper und Lower Viewpoint des Delicate Archs. Wir waren beim Upper Viewpoint und hatten Glück, dass die Sonne kurz vorm Untergehen noch einmal hinter den Wolken hervorgeschaut hat. Der Arch ist von hier aus zwar weit weg, aber mein Teleobjektiv hat diese Entfernung locker geschafft.

Natural Bridges National Monument

Unser Weg führte uns dann am nächsten Tag zum Natural Bridges National Monument, ein kleiner Park mit drei Felsbögen, den Natural Bridges. Es gibt einen Unterschied zwischen Arches und Natural Bridges, beides sind natürliche Steinbrücken. Natural Bridges sind dabei versteckter in der Landschaft, wobei Arches eher hervorgehoben sind.
Der Park hat eine kleine Panoramastraße, von der aus Wanderwege zu den einzelnen Felsbögen starten.

Monument Valley Navajo Tribal Park

Danach sind wir ins weltbekannte Monument Valley, einem Navajo Tribal Park, gefahren. Man kennt es z.B. aus Westernfilmen oder „Zurück in die Zukunft“. Auf halbem Weg zwischen Mexican Hat und dem Park ist eine Haltebucht am Straßenrand, die den bekannten Ausblick auf die schnurgerade Straße und die Mesas dahinter bietet. Mesas sind Tafelberge, die mit steilen Wänden mitten aus der Landschaft herausragen. Wir sind die ungeteerte Panoramastraße im Park gefahren, die mit unserem Ford Explorer auch angenehm zu bewältigen war. Alles war sehr sandig und hin und wieder bieten indianische Straßenhändler selbstgebastelten Schmuck an. Es war sehr, sehr lohnenswert in den Park zu fahren und auch die Aussicht vom Visitor Centre aus ist atemberaubend.
Für die Nationalparks und State Parks hatten wir uns einen Annual Pass gekauft, einen Jahrespass für die Nationalparks, den man für $80 erwerben kann und der ein Jahr lang gültig ist. Dieser gilt nicht für das Monument Valley, da dieses ein Navajo Tribal Park unter Indianerverwaltung ist.

Monument Valley Navajo Tribal Park

Unser Hotel war das Hat Rock Inn in Mexican Hat und zum Abendessen sollte man sich ein Steak im Swingin Steak gönnen, denn hier werden die Steaks auf imposante Weise gegrillt.

Lake Powell und Page

Der nächste Ort auf unserer Route war Page, 2h 15min entfernt und in Arizona gelegen. Hier mussten wir wieder die Uhren umstellen, da Arizona zwar noch in der Mountain Standard Time ist, aber nicht an der Sommerzeit teilnimmt.
12Uhr ist ein Besuch der Horse Shoe Bend bei Page ein Muss. Dies ist eine hufeisenförmige Flussbiegung, die nur zur Mittagszeit ohne Schatten zu sehen ist. Bei uns war der Himmel bewölkt, aber wir waren dennoch 12Uhr dort. Vom Parkplatz muss man etwa 500m über felsiges und sandiges Terrain laufen.

Horseshoe Bend

Nachmittags hatten wir auf dem Lake Powell eine Antelope Canyon Cruise (Bootstour) gemacht. Es war zwar kalt und windig auf dem Deck des Bootes, aber diese Tour kann ich weiter empfehlen. Man fährt so nah an den Felswänden des Canyons vorbei, dass man sie fast berühren kann.
In Page blieben wir dann zwei Tage im Quality Inn und waren sehr zufrieden.

Antelope Canyon – Das Highlight

Am darauffolgenden Tag kam dann mein großes Highlight dieses Urlaubes. Der unglaublich beeindruckende, atemberaubende und wunderschöne Antelope Canyon. Es gibt zwei dieser Art, den Lower und den Upper Antelope Canyon. Beide sind nur wenige Minuten von Page entfernt und auch unter Indianerverwaltung. Man kann die Canyons nur mit einer geführten Tour besuchen. Die Canyons sind sehr schmal mit teils hohen Felswänden, die vom Wasser glatt geschliffen sind und in Farben von orange und rot, bis blau und violett zu den unterschiedlichen Tageszeiten erstrahlen können. Zur Mittagszeit, wenn die Sonne am höchsten steht, kann vereinzelt das Licht auch in sogenannten Beams den Boden erreichen.
Man sagt, dass der Upper Antelope Canyon zwar der Schönere von beiden sei, aber im Lower Antelope Canyon hat man mehr Zeit den Canyon wirklich zu genießen. Ich wollte mich nicht entscheiden und deswegen haben wir uns beide Canyons angeschaut und waren von beiden total überwältigt. Sie waren so schön, etwas Schöneres habe ich bisher kaum gesehen.

Antelope Canyon

Ich würde sagen, dass der Upper Antelope Canyon wirklich ein klein bisschen schöner ist, aber sie sind beide unglaublich toll.

Grand Canyon Nationalpark

Daraufhin sind wir zur stählernen Navajo-Brücke gefahren und danach zum Grand Canyon Village. Auf dem Weg zum Village haben wir uns an der Panoramastraße bereits einige Aussichtspunkte angeschaut. Darunter waren Desert View, Lipan Point, Moran Point und Grandview Point, allesamt mit spektakulärer Aussicht. Der Grand Canyon ist wirklich riesig, aber er war an diesem Tag blass und diesig und daher weniger spektakulär, als er hätte sein können.
Zum Sonnenuntergang waren wir am Yaki Point, aber ähnlich wie beim Bryce Canyon ging die Sonne hinter dem Canyon unter und der Schatten im Canyon wurde immer größer. Der Yaki Point und viele andere Punkte im Park sind nur mit den kostenlosen Shuttlebussen erreichbar.
Unsere Unterkunft war mitten im Village, die Yavapai Lodge, eine Unterkunft umgeben von Wald ohne WLAN. Das hat mich nicht weiter gestört, denn ansonsten war das Zimmer super und mit 175€ pro Nacht das Teuerste auf unserer Reise.
Am nächsten Morgen sind wir zum Sonnenaufgang zum Yavapai Point gefahren. Das war sehr schön und dieser Tag war auch von vornherein klarer und man hatte mehr Weitsicht. Im Grand Canyon gibt es nur ein paar Wanderwege, die dafür aber sehr lang sind. Zum Einen ist das der Rim Trail entlang der Kante des Canyons, des Weiteren Bright Angel und South Kaibab Trail, die in den Canyon hinunter führen. Für diese zwei Wanderwege sollte man viel Zeit einplanen und eine Übernachtung im Tal.
Wir sind den Bright Angel Trail bis zum 1 ½ Mile-Resthouse gelaufen, komplett bergab und dann wieder hinauf. Das war nicht zu weit und nicht zu schwer. Aber vor allem im Sommer muss man hier vorsichtig sein, denn unten im Canyon ist es viel heißer als oben. Man unterschätzt dies sehr schnell.

Grand Canyon

Ein paar weitere Aussichtspunkte entlang des Rim Trails haben wir uns angeschaut. Maricopa Point, Powell Point und Hopi Point. Diese sind untereinander zu Fuß gut zu erreichen.
Wir haben dann auch noch einen „elk“ gesehen. Zuerst dachten wir, es ist ein Elch und es war auch ein wirklich großer Hirsch, aber das englische Wort „elk“ ist nur im Britischen ein Elch, aber im Amerikanischen ein Wapiti-Hirsch.

Route 66

Vom Grand Canyon sind wir wieder Richtung Las Vegas gefahren und dabei über die ehemalige Route 66 zwischen Kingman und Seligman. Die Straße an sich ist nicht sehr sehenswert und recht verlassen, aber in Seligman hat man angeblich noch etwas von dem ursprünglichen Eindruck, den die Route 66 bot.

Letzter Abend in Las Vegas

Wir fuhren also weiter nach Las Vegas ins Red Roof Inn, waren abends im Hofbräuhaus und machten noch einen kurzen Abstecher zum Strip, was weiter weg war, als wir gedacht hatten. Eine kleine Shoppingtour im Premium Outlet haben wir vorher auch noch gemacht.

Am nächsten Morgen gaben wir das Auto wieder ab und sind mit Umstieg in Chicago heim geflogen.

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